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Maria Ioudenitch

Maria Ioudenitch

Als Amerikanerin mit russischem Herzen und russischer Seele wurde Maria Ioudenitch in Balashov, Russland, geboren und wuchs in Kansas City auf. Im Alter von 3 Jahren begann sie mit ihrem ersten Geigenunterricht. Maria studierte bei Ben Sayevich in Kansas City und setzte anschließend ihr Studium am Curtis Institute of Music bei Shmuel Ashkenasi und Pamela Frank sowie am New England Conservatory bei Miriam Fried fort.

Als Solistin trat Maria unter anderem mit der NDR Radiophilharmonie, dem Litauischen Kammerorchester, dem Mariinsky Symphony Orchestra, dem Tulsa Symphony Orchestra, dem National Orchestra of Uzbekistan, dem Mississippi Symphony Orchestra, der Israel Camerata und dem Kansas City Symphony auf. Jüngste kammermusikalische Auftritte führten sie mit Roberto Diaz durch Südamerika und mit Miriam Fried durch die Region New England. Maria wurde für 2016-2017 zur Konzertmeisterin des Curtis Symphony Orchestra ernannt und beendete die Saison mit einer Europatournee mit Strauss' “Ein Heldenleben”. Sie besuchte das das Marlboro Music Festival und diverse Akadmien, wie das Ravinia's Steans Music Institute, die internationale Sommerakademie des Mozarteums Salzburg und die internationale Musikakademie in Liechtenstein.

Beim internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover 2021 hat Maria nicht nur den Hauptpreis "Joseph Joachim" gewonnen, sondern auch den Kammermusikpreis, den Henle Urtext Preis und den Warner Classics Award. Sie ist zudem für die beste Interpretation des Auftragswerks ausgezeichnet worden und hat etliche Konzertengagements erhalten. Ebenfalls 2021 wurde sie Preisträgerin des internationalen Ysaÿe Wettbewerbs sowie des internationalen Tibor Varga Wettbewerbs.

Neben der klassischen Musik liebt Maria Ioudenitch Jazz und bildende Kunst. Derzeit sind ihre Lieblingskünstler Robert Schumann, Oscar Peterson und Remedíos Varo (surrealistische Malerin).

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